Religiöse Fragen nach Glück und Leid, Gut und Schlecht, dem Leben und Sterben haben über Jahrhunderte hinweg ihren Niederschlag in der Kunst gefunden. Eigene Stiftungen bewahren dieses künstlerische Erbe, fördern die Kirchenmusik und sichern schriftliche Zeugnisse des kirchlichen Lebens für die Zukunft.
Nachhaltig Gutes tun
Musik, Kunst und Schrifttum
Kulturelle Stiftungen
Die Stiftung fördert kirchenmusikalische Projekte und Initiativen im Bistum Würzburg.
Kontakt
Abbé-Vogler-Musikstiftung
Domstraße 40
97070 Würzburg
Ansprechpartner
Domkapitular: Dr. Helmut Gabel
Postfach 110455
97031 Würzburg
Telefon 0931 386 64730
Fax 0931 386 64777
helmut.gabel@bistumwuerzburg.de
Bankverbindung
Liga Bank Würzburg
IBAN: DE30 7509 0300 0003 0009 58
BIC: GENODEF1M05
Die Stiftung will sakrale und religiöse Kunstwerke vor dem Verfall bewahren, für die Diözese sammeln und öffentlich präsentieren. Sie unterstützt den Erwerb sakraler Kunstgegenstände von besonderer Qualität.
Kontakt
Stiftung Kunstsammlung der Diözese Würzburg
Domerschulstraße 2
97070 Würzburg
Ansprechpartner
Stiftungsdirektor: Dr. Jürgen Lenssen
Telefon 0931 386 65650
Fax 0931 386 65699
stiftungkunstsammlung@bistum-wuerzburg.de
Bankverbindung
Liga Bank Würzburg
IBAN: DE08 7509 0300 0003 0009 66
BIC: GENODEF1M05
Die Stiftung fördert die Liturgie, Spiritualität und Kirchenmusik im Stadtdekanat Aschaffenburg und in der Diözese.
Kontakt
Thekla und Amalie Büttner-Stiftung
Dompfarramt Würzburg
Domerpfarrgasse 10
97070 Würzburg
Ansprechpartner
Stiftungsvorstand Domkapitular: Dr. Jürgen Vorndran
Telefon 0931 386 62850
Fax 0931 386 62899
juergen.vorndran@bistumwuerzburg.de
Bankverbindung
Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau
IBAN: DE41 7955 0000 0011 5452 82
BIC: BYLADEM1ASA
Unterstützung der katholischen Publizistik, insbesondere der Zeitung „Die Tagespost“.
Kontakt
Johann-Wilhelm-Naumann-Stiftung
Dominikanerplatz 8
97070 Würzburg
Ansprechpartner
Geschäftsführender Vorstand: Oliver Maksan
Telefon 0931 3086339
Fax 0931 3086333
stiftung@die-tagespost.de
Bankverbindung
Liga Bank Würzburg
IBAN: DE53 7509 0300 0003 0102 44
BIC: GENODEF1M05
Gefördert werden das Diözesanarchiv sowie Pflege und Erhalt gedruckter und ungedruckter Quellen aus der Geschichte des Bistums.
Kontakt
Theoder-Kramer-Stiftung
Domerschulstraße 2
97070 Würzburg
Ansprechpartner
Prof. Dr. Johannes Merz
Telefon 0931 386 67100
Fax 0931 386 67101
johannes.merz@bistumwuerzburg.de
Bankverbindung
Liga Bank Würzburg
IBAN: DE93 7509 0300 0003 0117 55
BIC: GENODEF1M05
Förderung des wissenschaftlichen Bibliothekwesens in der Diözese und der Diözesanbibliothek.
Kontakt
Herrmann-Wütschner-Stiftung
Domerschulstraße 2
97070 Würzburg
Ansprechpartner
Prof. Dr. Johannes Merz
Telefon 0931 386 67100
Fax 0931 386 67101
johannes.merz@bistumwuerzburg.de
Bankverbindung
BANKVERBINDUNG
Liga Bank Würzburg
IBAN: DE18 7509 0300 0003 0117 47
BIC: GENODEF1M05
"Ich bin sehr ergriffen und geradezu erdrückt"
Bereicherung des kulturellen Lebens
Ein Einblick in die Arbeit der Abbé-Vogler-Stiftung
Begeisterung pur nach der gelungenen Premiere des Oratoriums „Der Sohn des Zimmermanns – Szenen nach dem Neuen Testament“ im Würzburger Kiliansdom: „Ich bin sehr ergriffen und geradezu erdrückt“, sagte der Komponist des Oratoriums, Wilfried Hiller, am Ende der Uraufführung. Er zeigte sich angetan, dass die Würzburger Dommusik es punktgenau geschafft hatte, die Aufführung mit dem Einsetzen der Glocken des Doms um 21.20 Uhr, dem Zeitpunkt des Bombenangriffs auf Würzburg, zu Ende zu bringen. Die Abbé-Vogler-Stiftung hatte das Oratorium in Auftrag gegeben. Das Opus hat unter anderem das Ziel, die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer religiöser Musik neu zu beleben. Im 20. Jahrhundert ist kein Oratorium entstanden, das sich Jesus widmet. Im 21. Jahrhundert ist das vorliegende Werk das erste zum Thema. Auch wenn das Werk sich nicht explizit Jesus als dem Christus widmet, ist es ein Glaubenszeugnis. Das vom am meisten aufgeführten zeitgenössischen Komponisten Wilfried Hiller komponierte Werk ist nicht zuletzt wegen der über 200 Mitwirkenden eine große Herausforderung gewesen.
In sieben Szenen nach einem Libretto von Prof. em. Winfried Böhm wurde das Leben des historischen Jesus anhand neutestamentlicher Szenen dargestellt. „Wir wollten kein Passionsspiel oder klassisches Oratorium schaffen. Vielmehr ist das Werk jetzt sowohl als Oratorium als auch als Oper spielbar“, erläuterte Böhm. Besonderer Kunstgriff: Jesus wird gar nicht dargestellt.
Kontakt
Bischöfliches Ordinariat Würzburg
Domerschulstraße 2
97070 Würzburg
Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran