„Was bedeutet der Verlust eines Kindes in der Schwangerschaft oder nach der Geburt für betroffene Eltern und Angehörige?“ Obwohl statistisch gesehen jede zweite Frau mindestens einmal in ihrem Leben den Verlust eines Kindes erleide, bleibe das Thema Fehl- und Totgeburt noch immer ein Tabu, schreibt der Arbeitskreis „Leere Wiege“ Würzburg. Betroffene fühlten sich mit ihrem Schmerz oft allein, wüssten nicht, wie sie ihr Kind verabschieden und vielleicht bestatten lassen können. Freunde und Bekannte seien unsicher, wie sie reagieren sollen. Neben Informationen und Aufklärung rund um das Thema zeige die Ausstellung tröstende Worte, unterstützende Rituale und professionelle Hilfsangebote. Das Matthias-Ehrenfried-Haus ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Darüber sind Mitglieder des Arbeitskreises „Leere Wiege“ zu bestimmten Zeiten für Gesprächsangebote vor Ort: montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, am Samstag, 18. Oktober, von 14 bis 18 Uhr sowie am Sonntag, 19. Oktober, von 11 bis 15 Uhr.
(4325/1080; E-Mail voraus)
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