Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

sheep near an oak in the sunset

Sonntagsblatt: 100 Jahre Missionsärztliches Institut Würzburg

Würzburg (POW) Vor 100 Jahren wurde das Missionsärztliche Institut gegründet.

Inzwischen als medmissio bekannt, engagiert sich das Institut auch heute noch für die Gesundheit der Menschen im globalen Süden, die vernachlässigt, stigmatisiert oder vergessen werden. Das Würzburger katholische Sonntagsblatt blickt in seiner aktuellen Ausgabe vom 27. November auf die Geschichte des Instituts. Missionsvereine und Missionierende Orden gründeten 1922 in Würzburg das Katholische Missionsärztliche Institut. Seitdem haben zahlreiche Ärzte und Ärztinnen, Hebammen und Krankenpfleger Krankenhäuser aufgebaut, Fachpersonal geschult und Menschen geheilt. Nach der Jahrtausendwende ist die Expertise des Instituts auch im Rahmen von Naturkatastrophen und Epidemien gefragt – wie etwa nach dem Erdbeben in Haiti, das neben Zerstörung auch gegen Cholera zu kämpfen hatte, oder dem Ebola-Ausbruch in Westafrika. Auch heute noch reisen von Würzburg aus Mediziner in entlegene Weltgegenden. In Zukunft will medmissio zwei weitere Fachstellen gründen: eine für mentale Gesundheit und eine zum Thema Klimawandel und Gesundheit. Außerdem gibt Bischof Dr. Franz Jung im Interview einen persönlichen Einblick, wie er den Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe im Vatikan erlebt hat. Für ihn war es der erste Besuch dieser Art, entsprechend gespannt sei er gewesen, wie das Prozedere ablaufen würde. Er gibt Antworten auf die Fragen, wie er sich vorbereitet hat, was ihm besonders wichtig gewesen ist und was ihm besonders im Gedächtnis bleiben wird. „Zwischen den Stühlen: Cranach, Luther und der Kardinal“ lautet der Titel der Aschaffenburger Ausstellung im Stiftsmuseum, die das Sonntagsblatt vorstellt. Die zentrale Frage der Schau sei, wie sich ein Künstler in der Reformationszeit verhalten habe. Lucas Cranach der Ältere sei „konfessionell flexibel“. So habe er Martin Luthers Septembertestament illustriert und zugleich den Magdalenenaltar für Kardinal Albrecht von Brandenburg gemalt.

(4822/1316; E-Mail voraus)