Da wir gerne was Neues ausprobieren, reiste das bewährte Team in der Früh zur Kirche. Schnell war die Technik aufgebaut und alle Absprachen getroffen. Die Eßlebener kamen zahlreich und ließen sich gutgelaunt auf die etwas andere Gottesdienstform ein. Mit einigen Filmausschnitten wurde das Thema „Das Göttliche im Anderen - und manchmal auch in mir“ herausgehoben, mal überzeichnet und dann wieder so dargestellt, dass jeder über sich selbst lachen konnte. Auch bei der gemeinsamen Aktion in der Kirche waren alle dabei und haben eifrig versucht das Göttliche in den Mitmenschen wahrzunehmen.
Einen Absatz aus dem Gottesdienst wollten wir Ihnen nicht vorenthalten: „Einen rätselhaften Gott haben wir Christen uns da ausgesucht. Unverstehbar, aber gerade deshalb vielleicht verlässlicher, als alles allzu Vernüftige. Zumindest kann man sich an ihm seine Zähne ausbeißen - ein Leben lang! Das wird nie langweilig - versprochen! Und noch einen kleinen Tipp für den Alltag wollten wir Ihnen mitgeben: Wenn Sie mal wieder jemand so richtig aufregt, auf die Palme bringt, dann versuchen Sie sich doch einen kleinen Satz, so ein inneres Mantra aufzusagen: Ich bin ein Ebenbild Gottes. Ich bin sein geliebtes Kind, aber der / die andere eben auch ... .“
An den Gottesdienst schloss sich noch ein kurzes Konzert von Symbolum an. Beim anschließenden herrlichen Buffett, das von der Landjugendgruppe der Gemeinde gerichtet wurde, gab es noch viele Gespräche über die Gedanken der Feier. Insgesamt waren sich alle einig: diese Sache würde wir gerne wiederholen.
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